Schaudern im Strassburger Hospiz-Weinkeller
Soll man schaudern oder schmunzeln? Kranksein im Mittelalterhatte seinen Preis. Wer kein Gold hatte, zahlte im Strassburger Hospiz mit Naturalien, die Winzer mit Wein. Bald stapelten sich unzählige Flaschen im Keller. Aus der Hospiz-Küche war ein Weinkeller geworden.
Graus im Gewölbe. Sie werden staunen, was sich dort unten noch so zutrug. Nur so viel: Goethe fand es unglaublich, reiste extra dafür nach Strassburg – und traute seinen Augen nicht! Sie probieren im Gewölbe aus dem Jahr 1395 die guten elsässischen Tropfen. Nur der älteste aus dem Jahr 1472 bleibt Ihnen leider vorenthalten.
Strassburg
• Führung und Degustation im Hospiz-Weinkeller, ½ Tag
• Fr. 89
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