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Die Mosel auf andere Art erleben


Sehnsuchtslandschaften. Traumwandlerisch zieht sie ihre Schleifen durch das grüne Herz Europas, kaum von Menschenhand begradigt. Wo früher Industrie dominierte, entstehen heute wieder Naturparadiese.

Die alten Römer prägten die 2000 Jahre alte Kulturlandschaft der Mosel. Auf sie geht auch der Ursprung des Weinbaus zurück. In Trier zeigen sich die antiken Stätten des Römischen Imperiums.

Sonniges Gemüt an Steillagen. An der Terrassenmosel bewirtschaften die Menschen die steilsten Weinberge Europas. Aber Moselaner wissen auch zu leben. Mit Musse geniessen sie zur feinen heimischen Küche ihren Riesling, der nirgends so gut gedeiht wie hier.

Das Grossherzogtum Luxemburg ist Sinnbild des modernen weltoffenen Europas. Im alten Winzerstädtchen Remich und in der Hauptstadt offenbart sich aber auch alte Geschichte – sichtbar in der Kathedrale Notre-Dame, dem Grossherzoglichen Palais oder in den unterirdischen Kasematten der Festung

 

Das will ich erleben

Der Moselwein kommt zu Ihnen an Bord

Auf Ihrer Moselreise kommen Sie oft an die Orte des Weins. Nun kommt der Wein zu Ihnen. Kosten Sie charaktervolle Weine von leidenschaftlichen Winzerbetrieben.

«Die Königin der weissen Reben». Die besten Moselweine haben es zu Weltruf gebracht. allen voran die Steillagen-Rieslinge. Seit dem Mittelalter werden sie hier angebaut. Die Trauben reifen spät und ergeben im sonnenreichen Schieferterroir elegante, feinfruchtige Tropfen aller Süssegrade, mit mineralischen Noten von Pfirsich, Aprikose, Apfel. Ihr Experte an Bord ist Moselaner, Weindozent und Kulturführer.

Moselwein an Bord
• Degustation mit Moselwein-Experte, 1 Std.
• im Reisearrangement 


 

Das will ich erleben

Beilstein – zu schön, um wahr zu sein

Hinter den steilen Weinbergen, just hinter einer eleganten Flussschleife, liegt das «Dornröschen der Mosel». Hier kennt jeder jeden. Die 136 Beilsteiner kommen aus 13 Nationen. Weil viele die zu Besuch kamen, blieben. Ein prickelnder Ort, wo Sie den feinen Riesling-Sekt kosten.

Verlaufen können Sie sich hier nicht, aber ins Schnaufen kommen, beim Aufstieg zur Burgruine Metternich, um ins schöne Tal zu schauen. In der barocken Karmeliterkirche gibt es die kostbare Schwarze Madonna zu bewundern. Oder Sie verweilen auf dem in den Fels gehauenen Marktplatz.

Beilstein
• individuelle Besichtigung
• im Reisearrangement 


 

Das will ich erleben

Trier, das gut gelaunte «Roma Secunda»

Hereinspaziert in ein römisches UNESCO-Freilichtmuseum! Schreiten Sie durch die Porta Nigra, das antike Stadttor und staunen Sie wenige Schritte weiter über die kolossale Fassade des Trierer Doms.

Einst grösste römische Stadt nördlich der Alpen. Unsere Stadtkenner führen Sie ins Innere der Römischen Palastaula. Kaiser Konstantin bestieg hier den Thron. Weniger alt, aber wunderschön: das Kurfürstliche Palais im Rokoko des 18 Jh. und der Turm der St.-Gangolf-Kirche am Hauptmarkt. Jung und fröhlich wirkt die Studentenstadt, was freilich nichts daran ändert, dass Trier Deutschlands älteste Stadt ist.

Trier
• «Roma Secunda», Stadttour, 3.5 Std.
• im Reisearrangement 


 

Das will ich erleben

Laacher See – Hotspot der Vulkaneifel

Wo einst glühende Lava aus der Erde strömte, liegt heute ganz friedlich der Laacher See. Seine rundliche Form zeugt von seinem vulkanischen Ursprung. Vor rund 13'000 Jahren brach der Laacher Vulkan zuletzt aus und formte die Caldera, in der sich der See bildete. An seinen idyllischen Ufern liegt die Benediktinerabtei Maria Laach, ein Meisterwerk romanischer Baukunst mit Bio-Hofladen aus eigener Produktion.

Eine trügerische Idylle? Am Südostufer des Sees blubbert es noch immer im Schlamm - ein Zeichen für anhaltende vulkanische Aktivität. Ein Geopark-Führer erklärt Ihnen auf einem Spaziergang, dass derzeit kein Grund zur Sorge besteht. Die geologischen Aussichten aber bleiben spannend!

Vulkaneifel
• Geologischer Spaziergang, Abtei Maria Laach ½
• Im Ausflugspaket


 



© Eifel Tourismus / D. Ketz

 

Das will ich erleben

Felswandern in Teufels Küche

Urgewalten haben diese Landschaft in der Eifel-Mosel-Region geformt. Mächtige Felsblöcke, wie von Riesen in wildem Durcheinander hingeschleudert. Bäume, deren Wurzeln sich am Stein festkrallen. Die Teufelsschlucht ist eine faszinierende Felsenwelt, ein Naturabenteuer, eine Zeitreise durch die Erdgeschichte.

Die Markierung, das weisse Teufel-T auf rotem Grund, weist den Weg in die Teufelsschlucht. Schiefe Stufen führen hinab ins kühle, feuchte Dunkel. Vorsicht, kurz den Kopf einziehen und die enge Stelle überwinden! Kaum zu glauben, dass dieser Sandstein einst Meeresboden war. Weiter auf einem Steg, hinab, bis sich der Blick ins bewaldete Tal öffnet. Auf dem Pfad entlang der hohen Felswände voller Verwitterungen, Risse und Spalten ist ein versierter Guide an Ihrer Seite – bewandert in der Region, fachkundig in Geologie, Fauna und Klima. Das Abenteuer endet auf dem idyllischen
Plateau des Naturparkzentrums

Mosel-Eifel-Region, Teufelsschlucht
• Felswanderung, Rundweg, mittel, 1.6 km, 3 Std.
• Fr. 38


 

Das will ich erleben

Von Bord gehen und aufs Velo steigen!

Beim Blick auf die Uferkulissen steigt die Lust, der weinseligen Natur ein wenig näherzukommen und aktiv zu werden.

Wie wär‘s mit einer gemütlichen Velotour entlang der Mosel? Ihr Tourführer startet die entspannte 30-km-Strecke am Fuss der Weinberge. Sie begegnen dem ältesten Rathaus der Region und der romanischen Stiftskirche St. Castor, dem «Moseldom». Velostopps? Natürlich an den schönsten Orten der Mittelmosel, wie im mittelalterlichen Klotten bei der Burg Coreidelstein.

Mosel-Velotour
• entlang der lieblichen Mosel, 30 km, 3 Std, leicht-mittel
• Fr. 85 (nur im Voraus buchbar)



© Photone Fotograf / August Wehr

 

Das will ich erleben

Oben Jugendstil, unten Dekadenz im Gewölbe

Man staunt: Die Stadt Traben-Trarbach war um 1900, gleich nach Bordeaux, die bedeutendste Weinhandelsstadt Europas. Die Nachfrage nach den edlen Rieslingen war kolossal. Riesige Flächen der Stadt wurden für die Fasslagerung unterkellert,
mehrstöckig und teils mit über 100 Meter langen Gewölben. Der Wohlstand mehrte sich, die vornehme Gesellschaft traf ein. Ganz im Stil der Zeit baute Bruno Möhring (1863-1929), einer der bedeutendsten Jugendstil-Architekten Deutschlands, elegante Gebäude. Die reichen Weinhändler setzten sogar in ihren unterirdischen Weinkellern auf Jugendstil.

Eine unterirdische Exkursion. Auf einer Führung durch die riesigen Kellergewölbe unterqueren Sie sogar die Bundesstrasse. Sie kehren in der dreistöckigen Kellerschänke ein, um dann wieder das Tageslicht zu erblicken und die Stätten der Belle Epoque, darunter das Jugendstilhotel Bellevue oder das Mosel-Brückentor, zu bewundern.

Traben-Trarbach
• Stadtführung, unterirdische Weindegustation, ½ Tag
• im Reisearrangement 


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