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Die schönsten Häfen der Welt – Santorini

Santorini ist eines der schönsten Archipele Griechenlands. Sein Hafen gehört ohne Frage zu den schönsten Kreuzfahrthäfen der Welt. Bei der Einfahrt in die Bucht müssen Sie sich rechtzeitig einen Platz an der Reling sichern, um den wunderbaren Blick zu geniessen.


Der Hafen liegt am Fuss einer 300 Meter hohen Kraterwand – von Deck eines Kreuzfahrtschiffs ein imposanter Anblick! Anders als bei den meisten Häfen herrscht hier kein hektisches Treiben, sondern griechische Idylle. In typischem Blau-Weiss schmiegen sich die Häuschen an die hoch aufragenden Berghänge. Eine grandiose Kulisse, mehr Postkarten-Griechenland geht nicht!

Santorini blickt auf eine bewegte Geschichte – als Teil des römischen Reiches, von Venezien und des osmanischen Reiches. Seit dem 19. Jahrhundert gehört die Insel wieder zu Griechenland.


Seilbahn, Maultier oder per Pedes.

Am Hafen angekommen, ist es möglich, mit einem Ausflugsboot zu den benachbarten Vulkaninseln Nea Kameni und Thirassia aufzubrechen. In die Innenstadt des Ortes Thira gelangt man per Seilbahn, Maultier oder per Pedes – über 700 Stufen auf einem steilen Fussweg. Oben angekommen bietet sich fast von jedem Punkt ein wundervoller blick auf die Caldera mit den Kreuzfahrtschiffen auf dem azurblauen Meer. Hier oben gibt es Tavernen, Kaffeehäuser, Läden, Eiscafés, Bars und Restaurants. Die Gassen sind hier oft gerade breit genug für ein beladenes Maultier. Unwiderstehlich ist der Sonnenuntergang in Oia, sehenswert die archäologischen Ausgrabungen in Akrotiki.


Der Untergang von Thira

Vor 3600 Jahren zerriss eine gewaltige Eruption die Insel Thira (Santorini) und ägäische Inselwelt. Eine 30 Kilometer hohe Säule aus Asche und Schutt schoss in den Himmel. Der Vulkanausbruch verursachte wahrscheinlich den Untergang der minoischen Kultur – der ersten Hochkultur Europas.

Der Archäologe Spyridon Marinatos entdeckte 1967 die minoische Stadt Akrotiri. Durch den Vulkanausbruch war die bronzezeitliche Stadt konserviert worden, warum die Ruinen und Ausgrabungsgegenstände verblüffend gut erhalten sind. Spyridon Marinatos war überzeugt, im Vulkanausbruch den Kern von Platons Erzählung über den Untergang von Atlantis gefunden zu haben. Marinatos kam beim Einsturz einer freigelegten Mauer ums Leben, die Ausgrabungen in Akrotiri werden bis heute fortgesetzt.


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