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Nordamerika

Washington DC

Geographie

Die Hauptstadt Washington D.C. ist kein eigener Bundesstaat, sondern hat als District of Columbia einen Sonderstatus. In Washington D.C., dem nationalen Regierungssitz, befinden sich zahlreiche Regierungsgebäude wie das Weiße Haus, das Kapitol und das Pentagon (außerhalb gelegen).

Zeitzone

Die Hauptstadt des mächtigsten Landes der Welt, Washington DC, zieht Besucher vor allem wegen ihrer beeindruckenden Denkmäler, erstklassigen Museen und großzügigen Gestaltung mit europäischem Flair an. Die elegante National Mall von Washington DC, ein Straßenzug von 4 km Länge, der sich vom Lincoln Memorial bis hin zum Kapitol erstreckt, war einst ein sumpfiges Gebiet. Heute bilden ihre Grünanlagen, breiten Alleen und umliegenden Wohnviertel einen sehr schicken Stadtteil. Für viele ist die Stadt durch ihr Ambiente aus Macht und Politik ein aufregender Ort zum Leben, und die wahrhaft ausgezeichnete Restaurant-, Club- und Kulturszene hat sich diesem Anspruch mehr als angepasst. Washington DC liebt das internationale Rampenlicht, und der Sitz des amerikanischen Präsidenten im Weißen Haus garantiert ein hohes Maß an globaler Aufmerksamkeit. Der tragischste Moment der Stadt war der 11. September 2001, als islamische Terroristen ein Flugzeug entführten und über dem Pentagon abstürzen ließen. Seitdem haben verschärfte Sicherheitsvorkehrungen das Antlitz der Stadt merklich verändert.

Anreise mit dem Flugzeug

Von großen deutschen Flughäfen, von Zürich, Genf und Wien gibt es Direktflüge nach Washington D.C. Swiss (LX) fliegt ab Zürich und United Airlines (UA) fliegt ab Genf nach Washington D.C.

Flugzeiten

Washington DC - Atlanta: 2 Std.;Washington DC - Chicago: 2 Std.;Washington DC - London: 7 Std. 30;Washington DC - Los Angeles: 5 Std. 40;Washington DC - Miami: 2 Std. 30;Washington DC - Montréal: 1 Std. 40;Washington DC - New York: 1 Std;Washington DC - Orlando: 2 Std. 10;Washington DC - San Francisco: 6 Std.;Washington DC - Toronto: 1 Std. 30;Washington DC - Frankfurt: 8 Std.;Washington DC - Wien: 9 Std.;Washington DC - Zürich: 8 Std. 10.

Anmerkung zur Anreise mit dem Pkw

Durchschnittliche Pkw-Fahrzeiten: Washington DC - Baltimore: 1 Std; Washington DC - Richmond: 2 Std; Washington DC - Norfolk: 4 Std; Washington DC - New York und Pittsburgh: je 5 Std; Washington DC - Charleston (West Virginia): 7 Std; Washington DC - Charlotte: 8 Std; Washington DC - Cincinnati: 10 Std; Washington DC - Chicago: 14 Std; Washington DC - Miami: 22 Std; Washington DC - Dallas: 28 Std; Washington DC - Los Angeles: 55 Std; Washington DC - Seattle: 58 Std. Durchschnittliche Busfahrzeiten: Washington DC - Richmond: 2 Std; Washington DC - Philadelphia: 3 Std. 30; Washington DC - New York: 4 Std. 30; Washington DC - Pittsburgh: 5 Std. 30; Washington DC - Knoxville: 12 Std. 30. Höchstgeschwindigkeiten:   Innerhalb geschlossener Ortschaften   Urban Interstate Highways (Stadtautobahnen): 20 mph (32 km/h)   Außerhalb geschlossener Ortschaften   Rural Interstate Highways (Autobahnen): 55 mph (104 km/h)

Anreise mit der Bahn

Auf der Strecke New York - Philadelphia - Baltimore - Washington verkehren regelmäßig Schnellzüge. Von Philadelphia und Washington kann man direkt nach Pittsburgh fahren. Die Züge in Richtung Florida fahren ab Washington DC über Richmond. Regionalzüge fahren nach Philadelphia. Nach New York fährt man 3 Std. mit dem Acela und anderen Zügen von Amtrak. Weitere Informationen von Amtrak.

Einreise mit Kindern

Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.

Überblick

Nachfolgend sind die Feiertage für den Zeitraum Januar 2014 bis Dezember 2015 gelistet.

Vietnam Veterans Memorial

Das Vietnam Veterans Memorial ist einfach und übersichtlich gestaltet und trotzdem wahrscheinlich die bewegendste Attraktion in Washington D.C. Das Mahnmal, das 1982 fertiggestellt wurde, besteht aus 70 einzelnen, schwarzen Granitplatten, die auf einer Länge von 150 m aufgestellt stehen und eine v-förmige Wand bilden. Auf den Granitplatten sind die Namen von mehr als 58.000 Amerikaner eingraviert, die während des Vietnamkrieges getötet oder als vermisst gemeldet wurden. Ebenfalls zum Mahnmal gehören das Vietnam Women's Memorial, das der im Vietnamkrieg gefallenen Soldatinnen gedenkt, sowie die Bronzestatue "Three Soldiers". Die Gedenkstätte steht inmitten der wunderschönen Constitution Gardens in einer spektakulären Umgebung, von der man eine wunderbare Sicht auf das Washington Monument hat. Aus Respekt vor den Toten, sollten sich die Besucher des Vietnam Veterans Memorials möglichst leise verhalten. 

Lincoln Memorial

Das berühmte Lincoln Memorial befindet sich am westlichen Ende des langen, quadratischen Lincoln Memorial Reflecting Pools. Es besteht aus einer Säulenhalle aus weißem Marmor. Dahinter fließt der Potomac. Im Hauptraum der Säulenhalle thront die eindrucksvolle, fast 6 m hohe, weiße Marmorstatue von Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Statue zeigt Abraham Lincoln in Gedanken versunken sitzend. Der Blick des 16. Präsidenten scheint auf das Kapitol der Vereinigten Staaten gerichtet zu sein, das am anderen Ende der National Mall liegt. Wer vor der Statue steht, kann sich der erhabenen Ausstrahlung, die von Abraham Lincoln ausgeht, nicht entziehen. Martin Luther King Jr. wählte 1963 diesen Ort für seine Rede "I have a dream", weil Abraham Lincoln 1862 mit der Emanzipationsproklamation die Abschaffung der Sklaverei erklärte. 

 

Smithsonian Air and Space Museum

Das beliebte Smithsonian National Air and Space Museum an der National Mall ist ein Erlebnis, bei dem die Besucher die Geschichte der Raum- und Luftfahrt in verschiedenen Ausstellungen wie "America by Air", "Apollo to the Moon", "Explore the Universe" und "Golden Age of Flight" erfahren. Das Museum verfügt über ein IMAX und ein Planetarium. In der Sammlung des Museums befinden sich u.a. der Flugapparat von 1903 der Gebrüder Wright, das Flugzeug "Spirit of St. Louis" von Charles Lindbergh, die Bell X-1 (das Flugzeug, das 1947 die Schallmauer durchbrach) und die Apollo 11 Mondfähre sowie unzählige Erinnerungsstücke aus der Luft- und Raumfahrt.  

United States Holocaust Memorial Museum

Das United States Holocaust Memorial Museum befindet sich am südlichen Rand der National Mall und liegt östlicher des Tidal Basins. Die Dauerausstellung des Museums ist auf drei Etagen jeweils einer Phase des Holocausts gewidmet und chronologisch geordnet: Im vierten Stock zeichnet die Ausstellung "Nazi Assault" (1933-39) das Leben in den 1930er Jahren nach sowie die Machterlangung der Nazis, die Ausstellung "Final Solution" (1940-1945) im dritten Stockwerk handelt vom Umgang der Nazis mit den Juden sowie von der Massenvernichtung der Juden, die Ausstellung "Last Chapter" zeigt die Befreiung der Juden durch die Allierten im zweiten Stockwerk des Museums. Das empfohlene Mindestalter für den Besuch der Dauerausstellung ist 11 Jahre. Die Ausstellung "Remember the Children: Daniel's Story" ist für Besucher ab acht Jahren empfohlen und zeigt den Holocaust aus der Sicht eines Kindes. 

Smithsonian National Museum of Natural History

Das weitläufige und beeindruckende National Museum of Natural History nördlich der National Mall ist ein Museum für Naturgeschichte, das zur Smithsonian Institution gehört, seit über hundert Jahren besteht und mit seinen jährlich mehreren Millionen Besuchern weltweit einen der obersten Plätze der beliebtesten Museen für Naturgeschichte einnimmt. Die Hauptattraktionen des National Museum of Natural History sind u.a. die letzen amerikanischen Dinosaurier, der 45,5-Karat Hope-Diamant, die Sant Ocean Hall u.a. mit Nachbildungen von einem gigantischen Wal und einem seltenen Tintenfisch, der O. Orkin Insektenzoo, tägliche Fütterungen der Taranteln, ein riesiger afrikanischer Elefant in der Rotunda, der Schmetterling-Pavillon und die Neandertaler-Ausstellung. Der Eintritt ist weiterhin kostenlos.

National Mall

Der Park National Mall liegt in Form eines langgestreckten Rechtecks wie ein grünes Band am östlichen Ufer des Potomac auf dem südlichen Teil des Stadtzentrums von Washington DC. Hier befinden sich in konzentrierter Form zahlreiche berühmte Sehenswürdigkeiten wie das U.S. Capitol, das am östlichen Rand der National Mall liegt, und das Lincoln Memorial am westlichen Ende des Parks. Dazwischen finden die Besucher den Lincoln Memorial Reflecting Pool, das Washington Monument, das Smithsonian Castle sowie Denkmäler, Gärten, Galerien und unzählige Museen, die teilweise zur Smithsonian Institution gehören. Wer all diese hochinteressanten öffentlichen Einrichtungen und Museen von Weltrang in und entlang der National Mall besichtigen möchte, sollte mehrere Wochen Zeit mitbringen. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala der hiesigen Sehenswürdigkeiten rangieren zurzeit das United States Holocaust Memorial Museum, das National Air and Space Museum, das National Museum of Natural History, die National Gallery of Art und das Newseum

Washington Monument

Zu Ehren George Washingtons, dem 1. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, wurde das Washington Monument, ein 169 m hoher Obelisk im Jahr 1885 am National Mall errichtet. Besucher müssen zunächst eine Sicherheitsschleuse passieren, bevor sie mit dem Aufzug zur Spitze des Obelisken fahren können. Ein tolles Fotomotiv ist das Spiegelbild des Washington Monuments im Reflecting Pool zusammen mit der vollen Höhe des Obelisken. Besucherschlangen bilden sich oft schon morgens um sechs Uhr vor dem Washington Monument. Tickets können online im Voraus gebucht werden.

U.S. Capitol

Das Kapitol der Vereinigten Staaten am östlichen Ende der National Mall ist ein großartiges Gebäude im neo-klassischen griechischen Stil mit Kuppel, Kolonnaden, Seitenflügeln und einer prächtigen Treppe, die zum Haupteingang führt. Das Kapitol steht auf dem Capitol Hill. Der Südflügel beherbergt das Repräsentantenhaus und der Nordflügel den Senat. Im gesamten Gebäude stehen 100 Statuen berühmter, amerikanischer Persönlichkeiten, die die amerikanische Geschichte prägten wie u.a. Ronald Reagan, John Winthrop, Roger Williams, Samuel Adams, Helen Keller und Dwight D. Eisenhower. Führungen starten im U.S. Capitol Visitor Center.

Smithsonian National Museum of the American Indian (NMAI)

Das National Museum of the American Indian (NMAI) ist eine Hommage an die Ureinwohner Amerikas und gehört zur Smithsonian Institution. Die beeindruckende Konstruktion des Gebäudes ist rund und gemäß den Traditionen der amerikanischen Indianer nach Osten gerichtet. In irdenen Tönen gehalten soll das Gebäude den indigenen ästhetischen Geschmack widerspiegeln. Die Sammlung des Museum umfasst 825.00 Artefakte aus einem Zeitraum, der bis zu 12.000 Jahre in die Geschichte der Indianer der gesamten westlichen Hemisphäre zurückreicht. Die Artefakte sind der Kunst, der Religion und dem Alltag von 1200 indigenen Kulturen zuzuordnen. Einige haben historische Relevanz. 

Newseum

Jeder, der einen Blick für eine gute Headline hat, wird das Newseum sehr interessant finden. Auf einer turbulenten Tour durch das Museum erfahren die Besucher von den Skandalen und Knüllernachrichten, die die Welt der Medien geprägt haben. In mehr als ein Dutzend Ausstellungsräumen zeichnet das Museum die Geschichte der Nachrichtenberichterstattung nach und zeigt wie, - ob recht oder schlecht -, in der Vergangenheit über wichtige Ergeignisse von Weltbedeutung berichtet wurde. Zu der Ausstellung des Museum gehören u.a. ein Übertragungsstudio, eine Nachrichtenzentrale und der größte Abschnitt der Berliner Mauer außerhalb von Deutschland (komplett mit einem ostdeutschen Wachturm). Allein diese Exponate sind es wert, sich direkt zum Newseum zu begeben. Einige der dramatischsten Ereignisse in der Geschichte des Journalsimus werden in einer Abenteuerzeitreise als 4D-Film gezeigt. 

White House

Das Weiße Haus ist der Wohn- und Amtssitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Es ist das berühmteste Gebäude in Washington DC, und wurde zwischen 1792 und 1800 von dem irischstämmigen Architekten James Hoban erbaut. Obwohl das Gebäude noch zu Lebzeiten von Präsident George Washington in Auftrag gegeben wurde, waren die ersten Bewohner des Weißen Hauses Präsident John Adams und seine Frau Abigail, die im Jahr 1800 in das Haus einzogen. Das Gebäude hat eine bewegte Vergangenheit. Es brannte im Krieg von 1812-1814 zwischen Amerika und Großbritannien (oftmals als der Zweite Amerikanische Unabhängigkeitskrieg bezeichnet) nieder und wurde 1815 wieder neu aufgebaut. 1929 überstand es unter der Präsidentschaft von Harry S. Truman einen weiteren Brand im Westflügel. Bei Rundgängen kann man u.a. den Vermeil Room (Zinnoberrotes Zimmer) und die Bibliothek sowie diverse Empfangsräume besichtigen. Die Teilnahme an Rundgängen durch das Weiße Haus sind für ausländische Besucher nur nach Antrag bei ihrer zuständigen Botschaft in Washington DC möglich. Jedoch erweisen sich nicht alle Botschaften dabei behilflich. Glücklicherweise können auch internationale Besucher bei jedem beliebigen Member of Congress nach Besucherkarten anfragen. Es steht immer nur ein begrenztes Kontingent an Karten für die Rundgänge zur Verfügung, die nach dem first-come, first-served-Prinzip vergeben werden. Mit der zuständigen Botschaft kann frühestens 3 Monate und spätestens 21 Tage vor der geplanten Besichtigung Kontakt aufgenommen werden.

Überblick

Es gibt mehrere Geschäftsviertel. In der F Street Mall (zwischen der 15th und 11th Street) sind die üblichen Geschäfte zu finden. Die Connecticut Avenue zwischen K Street und Dupont Circle bietet interessante Läden, in denen man auch Ausgefallenes findet. In Georgetown, dem Häuserblock zwischen Wisconsin- und M Street, hat man die Auswahl zwischen Boutiquen, Antiquitätengeschäften, Kunstgewerbeläden und Straßenständen mit Schmuck- und Lederwaren. Besonders ausgefallene Souvenirs werden in den zahlreichen Andenkenläden der Regierungsgebäude verkauft.

Einleitung

In der Pennsylvania Avenue stehen das National und das Ford Theater. Das John F Kennedy Center for the Performing Arts am Ende der New Hampshire Avenue überblickt den Potomac. In vier Theatern werden Opern, Konzerte, Musicals, Theaterstücke und Festspiele aufgeführt. In einem weiteren Theater ist das American Film Institute untergebracht. Im Sommer finden am Jefferson Memorial Freiluftkonzerte statt; im East Court Garden der National Gallery of Art gibt es jeden Sonntagabend von September bis Juni Konzerte. In Washington DC gibt es nur wenige Nachtklubs mit Unterhaltungsprogrammen. Im Stadtzentrum, in Georgetown und in den Vororten befinden sich jedoch zahlreiche Bars und Diskotheken.

Übersicht

Washington DC hat eine große Auswahl an Restaurants, die Gerichte aus allen Ländern anbieten.

Wissenswertes

Im Staat Washington ist es legal, Marihuana zu kaufen und zu konsumieren.

Beste Reisezeit

Die Sommer sind heiß, im Winter kann es empfindlich kalt werden.

Bevölkerung

705.749

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

3323

Bevölkerung im Jahr

2019

Mitglied der EU

No
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