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Gruyère & Saanenland – was für ein schönes Stück Schweiz!

Auf den Spuren von Balthasar Klossowski de Rola (kurz «Balthus» genannt)

Die Charakteristik des Dorfes Rossinière wird geprägt durch seine prächtigen Holzhäuser. Die Hausfassaden mit all ihren Einzelheiten und Details lassen sich auf einem ca. einstündigen Themenweg in und ums Dorf entdecken.
Das Grand Chalet von Rossinière, in dem der Maler Balthus wohnte, ist das Aushängeschild eines aus Chalets mit kunstvoll gearbeiteten Fassaden bestehenden Bauerbes. Es sticht am meisten ins Auge, mit seiner gigantischen, kunstvoll gearbeiteten Fassade und fünf Stockwerken, die von 113 Fenstern durchbrochen sind.
Es wurde 1756 von einem vermögenden Käser fertiggestellt, der dort riesengrosse Keller für die Reifung seiner Käse eingerichtet hatte. 1977 zog der Maler Balthus (1908-2001), der auch ehrenamtlicher Kulturattaché Frankreichs war, mit seiner Familie ins Grand Chalet und empfing dort die berühmtesten Schriftsteller, Maler und Künstler des 20. Jahrhunderts.

©myswitzerland.com

Scherenschnitte aus dem Saanenland

Der Scherenschnitt, ursprünglich in Nordchina beheimatet, ist eine der ältesten Volkskünste Chinas. Nach der Jahrhundertwende hatte er zunächst an Bedeutung verloren, da Glas das Fensterpapier, an das man Scherenschnitte zu kleben pflegte, ersetzte.

In Deutschland ist ein Scherenschnitt von 1612 nachgewiesen. Die Technik breitete sich in Europa aber nur zögernd aus und entwickelte sich auf unterschiedlichste Weise.

In der Schweiz gelangte der Scherenschnitt allmählich in ländliche Gebiete. Lehrer fertigten Erinnerungs- und Widmungsbilder – eine Kombination von Papierschnitt, Kalligrafie und Malerei, die als Geschenk für Taufe und Vermählung oder als Liebesbrief dienten. Als Vater des Schweizer Scherenschnitts gilt Johann Jakob Hauswirth (1809–1871) aus dem Pays d´Enhaut, der als Erster Alpaufzüge schnitt. Mit seinen Scherenschnitten und Collagen schilderte er das alpine Alltagsleben und verwendete dabei gleiche Motive wie volkstümliche Maler, Stickerinnen oder Kerbschneider: Lebensbäume, Herzen, Blumensträusse und geometrischen Ornamente.

©scherenschnitt.ch

Josef Eidlhuber – Ihre Mittelthurgau-Reiseleitung

Für Josef Eidlhuber, geboren 1953 in Österreich, seit 20 Jahren verwurzelt im Berner Oberland, war Reisen schon immer ein grosser Teil seines Lebens.

Er begleitet seit 10 Jahren als Kreuzfahrtenleiter unsere Reisegäste an Land und an Bord.

Für ihn ist das Saanenland mit den hohen Bergen rundherum und der lieblichen Landschaft ein Kraftbrunnen, und es ist ihm immer eine Ehre, interessierten Gäste diesen schönen Teil des Berner Oberlandes zu zeigen

Auf dieser Schweiz Reise zeigt Josef Eidlhuber Ihnen seine Wahlheimat – wie immer mit Leidenschaft, Charme und profundem Wissen.

«I gloube, i gange no meh – a Louenensee»

Diese Zeile singt 1982 die kultige Mundart-Rockband Span und erschafft quasi über Nacht einen Evergreen. Es gibt kaum einen Schweizer, der die Ballade nicht mitsingen kann. Dem Lauenensee ist damit ein musikalisches Denkmal gesetzt worden.

In einem Seitental, fünfzehn Kilometer von Gstaad entfernt und mitten im Moorwiesen-Naturschutzgebiet, liegt der idyllische Lauenensee. Hierher flüchtet 1981 Span-Gitarrist Georges Müller nach einem Streit mit seiner Freundin aus der gemeinsamen Künstlerkommune. Alleine am idyllischen Seeufer sinniert der Berner "Schöre" Müller über die Liebe und das Leben. Mit der Gitarre in der Hand beginnt er, sich von der Umgebung inspirieren zu lassen. Es entsteht eine der bekanntesten Schweizer Rock-Balladen: "Louenesee". Den Evergreen gibt es hier zum Anhören.

Der Lauenensee ist ein ideales Ziel für Wanderer, Naturliebhaber und Romantiker und zählt zu den Kraftorten der Schweiz.

©gstaad.ch

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