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Eine Fabelwelt oberhalb von Dietikon lässt Gross und Klein staunen

Auf 15'000 m² laden unzählige in Beton gegossene, beschau- und bewohnbare Skulpturen zum Betrachten und Begehen ein. Die Fabelwesen lassen Gross und Klein staunen.

«Wie es die Wirklichkeit gibt, so gib es die Fantasie», nach dieser Lebensweisheit erschuf der Künstler und Kunstmaler Bruno Weber unzählige überlebensgrosse, farbenfrohe, in Beton gegossene Skulpturen.

Sein Atelier erbaute Bruno Weber 1962 und allmählich entstand daraus das heutige Wohnhaus, das die Familie seit 1969 bewohnt. Im Laufe der nächsten 50 Jahre erschuf er mit seiner Frau Maria Anna und seinen beiden Töchtern Rebecca und Mireille auf rund 15‘000 m2 eine grossartige Welt voller Traum- und Fabelwesen. Ein Park mit begehbaren, beschaubaren und bewohnbaren Objekten. Ein Gegenentwurf voller fantastischer, visionärer Ideen und Einfälle zur urbanen Welt der Technik und des Kommerzes.

Der Dietiker Künstler Bruno Weber hat die Kraft seiner Fantasie sichtbar gemacht. Mit Mut, Beharrlichkeit und Leidenschaft erweiterte er die Grenzen stofflicher Beschränktheit und schaffte so neue Sinnzusammenhänge, deren Ausdruck die Farben und Formen seiner Fabelweltwesen sind.
Für Darbietungen und Versammlungen erschuf Bruno Weber im Skulpturenpark einen Theaterplatz. Den Wassergartensaal plante er als multifunktionale Festhalle. Für Bruno Weber waren es dann auch die Menschen, die bei Festen und Feiern das Gesamtkunstwerk vollenden.
Regional gilt der Skulpturenpark als umfangreiches, aufsehenerregendes Kunstwerk in der Schweiz.

Quelle: dietikon.ch

Bruno und Maria Anna Weber, 2000

Bekannt geworden ist Weber im In- und Ausland vor allem mit Betonskulpturen. Mit seinen Skulpturenpark und Atelier-Wohnhaus im «Weinrebenpark» zwischen Dietikon ZH und Spreitenbach AG trug der Künstler massgeblich zur Popularisierung von Gesamtkunstwerken und der Phantastischen Architektur bei.

Gemäss seinem Motto «Es gibt nichts, was man nicht kann» verwandelte der von vielen Weltkulturen geprägte Einzelgänger die Betonmassen in farbenfrohe gigantische Fabelwesen: fliegende Drachen, Riesenschlangen, Vogelmenschen und Einhörner. Damit schaffte er - so sein Ziel - eine visionäre Gegenwelt zu Betonwüsten: Autobahnen, Fabriken und andere Bauten.

Seine Fabelwesen sind der Hauptbestandteil seiner fantasievollen Traumwelten, die Weber in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Architekten Justus Dahinden realisierte. Der Kurator Harald Szeemann (1933-2005) zeigte Werke von Bruno Weber in den Ausstellungen «Visionäre Schweiz» (1991). Zu Webers Werk sagte Szeemann: «Ein Besuch im Weinrebenpark ist wie ein tieferes Atmen.»

Geboren wurde Bruno Weber am 10. April 1931 in Dietikon. Er besuchte die Zürcher Kunstgewerbeschule, wo er vom früheren Bauhaus-Lehrer Johannes Itten wichtige Impulse für seine Malerei erhielt. Später liess sich Weber zum Lithografen ausbilden. Zur künstlerischen Weiterbildung reiste er nach Italien, Griechenland und in die damalige Tschechoslowakei.

Mit dem Bau seines Atelier-Wohnhauses und dem Gesamtkunstwerk «Weinrebenpark» begann er vor fünfzig Jahren. Die Bruno-Weber-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, den Park in Webers Sinn fertigzustellen. An der Vollendung des Wassergartens, der nächstens eingeweiht wird, arbeitete der Künstler bis zuletzt. 
Quelle: suedostschweiz.ch


Impressionen

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